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Kaffee der Zukunft

Unser Kaffee- Blog beschäftigt sich heute wieder einmal mit einem technischen Thema. Dazu bedienen wir uns eines aktuellen Artikels aus dem Magazin „Kaffee Globus“ unserer Partner EspressoPool und Miomondo. In dem Beitrag beschäftigt sich EspressoPool Geschäftsführer Johannes Hannig mit der Energieeffizienz von Kaffee-Vollautomaten gegenüber den klassischen Siebträgern und wie sich das Thema in den vergangen Jahren entwickelt hat und noch entwickeln wird.

Coffee for Future

ODER WIE DIE KLIMADEBATTE DIE KAFFEEWELT BEEINFLUSST

Klimademos gegen die Erderwärmung, Konferenzen zu diesen Themen, dramatische Appelle von Betroffenen, all dies hat uns im Jahr 2019 konsequent begleitet. Hat es vor nicht allzu langer Zeit noch viele Menschen gegeben, die sich mit dem Thema aufgrund geringer persönlicher Betroffenheit nicht beschäftigt haben, sind inzwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft aufgewacht. Fridays For Future sei Dank.

Wir vom KAFFEE GLOBUS, interessieren uns auch für die globalen Zusammenhänge in der Kaffeewelt und finden das Thema Klima und Kaffee spannend und wichtig.

Die Energieampel

Heute möchten wir hierfür einen Blick in die Schweiz richten. Hier, wo es überspitzt gesagt mehr Kaffeevollautomaten als Privathaushalte gibt, spielt die Kaffeekultur zu Hause eine vergleichbar wichtige Rolle wie in Deutschland.
Seit 2015 ist bei den Eidgenossen die allseits bekannte Energieampel auch bei Kaffeemaschinen obligatorisch. Der Kunde soll also in seine Kaufentscheidung, neben Designaspekten und Ausstattungsmerkmalen der Geräte auch den Energieverbrauch der Maschine mit einbeziehen. Hierbei wird konsequenterweise kein Unterschied gemacht, ob es sich bei den Maschinen für die heimische Anwendung um Vollautomaten oder Siebträger handelt. Auch die Bemessungsgrenzen für die Energieeffizienz sind gleich. Mit sehr unangenehmen Folgen für unsere geliebten Siebträgermaschinen. Während hochwertige Kaffeevollautomaten den Testzyklus *(Erklärung zum Test im separaten Kasten) mit einem Ergebnis A abschließen können, sind alle ernstzunehmenden in der Schweiz angebotenen Siebträgermaschinen allesamt mit einem roten D versehen. So verbraucht z.B. ein Automat mit zwei Mahlwerken und diversen Produktoptionen 59 kWh pro Jahr während eine klassische Zweikreislaufmaschine mit schwerer Profi-Brühgruppe 1200 kWh pro Jahr. Somit ist der Energieverbrauch im durchgeführten Test mehr als 20 mal so hoch. Ein erschreckender Wert, aber wie kommt dies zu Stande?

Klassische Siebträgertechnik: Vintage oder Wahnsinn?

Die eingeschworene Gemeinde der Siebträgermaschinen- Nutzer handelt aus Überzeugung. Man kann einen Espresso aus dem besten Vollautomaten nicht mit einem aus einer Siebträgermaschine samt gut eingestellter Mühle vergleichen. Der Automat setzt viel daran dem Nutzer Vielfalt und Qualität auf Knopfdruck zu liefern und ist dabei beachtlich weit gekommen. Aber der Siebträger ist aufgrund der stabilen Thermik und der kurzen Wege im Gerät in Sachen Extraktion nicht zu schlagen. Allerdings muss man auch attestieren, dass die hierbei verwendete Technologie nun bald ihr sechzigjähriges Jubiläum feiert. Das Ziel der Entwicklung von Espressomaschinen für die Anwendung in Bars und Cafés ist es, möglichst viel Kaffee in kurzer Zeit anbieten zu können.

Aufbruchstimmung erzeugen

Es ist interessant zu beobachten, wie stark das Bewusstsein für den eigenen ökologischen Fußabdruck wächst, ohne dass jemand hinterfragt, was seine Siebträgermaschine zu Hause an Energie verbraucht. Klimabedingte Naturkatastrophen nehmen zu und der Druck zum Handeln wächst aber beim Kauf einer Kaffeemaschine wird dem Kunden, der hier verantwortungsvoll handeln möchte, keine Orientierung geboten. Dabei ist es so einfach den Energieverbrauch von Geräten zu optimieren. Klassische Maschinen mit schweren Messingbauteilen und großen Kesseln können schon durch Umstellung auf Dual-Boiler Technik und die Isolierung der Kessel und Leitungen viel wertvolle Energie sparen. Auch Standby- Funktionen an klassischen Maschinen helfen die Maschinen effektiver zu machen. Der effektivste Schritt hin zu grünerer Technologie bei den geliebten Maschinen ist der Verzicht auf unnötig vorgehaltene an Energie in Form von Wasser und Metallbaugruppen. Alternativ hierzu hat sich der Thermoblock als vollwertiger Ersatz heraus gestellt. Die Firma ascaso verwendet Thermoblocks. Nach anfänglicher Verwendung in deren Haushaltsgeräten, nun auch äußerst erfolgreich in Profi-Maschinen. Somit gebührt den Herstellern unser Respekt, die ihrer Verantwortung für das Weltklima freiwillig nachkommen. Um beim Beispiel ascaso zu bleiben hilft uns wieder die Energieampel beim Schweizer Nachbarn zu realisieren, dass eine voll ausgestattete Maschine mit zwei Heizelementen, in diesem Falle Thermoblocks, statt 1200 kWh pro Jahr nur etwas mehr als 300 kWh verbraucht.

Offiziell nur ein Viertel der Energie wie beim „Klassiker“ mit E-61 zu verbrauchen, lässt den perfekt extrahierten Espresso doch gleich noch besser schmecken. Die dadurch erzeugte Aufbruchstimmung wird auch andere Hersteller motivieren bei der Entwicklung ihrer Maschinen den Aspekt Energieeffizienz in ihre Überlegungen mit einzubeziehen. (jh)

Wie kommt der Kaffee zu uns?

Unser heutiger Blog-Artikel steht unter der Überschrift: „Wie kommt der Kaffee zu uns“. Dabei beleuchten wir den Weg des Kaffees vom Anbau- bis in den Handel. Wir erklären Zusammenhänge, Handels- und Transportwege und Aspekte wie Kaffeesteuer und Kaffeepreis. Natürlich kommt auch die Qualität nicht zu kurz.

Handelswege und Hintergründe

Schon Anbau und Ernte spielen eine entscheidende Rolle für die Qualität des Kaffees. Auf großen Plantagen angebauter Kaffee wird in der Regel mit Erntemaschinen im „Stripping“-Verfahren eingebracht. So werden rund 80% des Kaffees als loses Schüttgut, so genannte Bulkware verschifft. Wussten Sie, dass Kaffee nach Erdöl der bedeutendste Rohstoff im Welthandel ist? Im Jahr 2019 wurden weltweit über 10 Mio Tonnen geerntet. Der größte Teil wird genauso wie Erdöl im Bauch von Tankern über die Meere transportiert. Im Hafen wird der Rohkaffee mit Druckluft durch Schläuche in Tanklastzüge umgeladen und dann in den Großröstereien in Silos gelagert.

Trend zu handwerklich verarbeitetem Kaffee

Allerdings gibt es einen Trend zu hochwertigem in Röstmanufakturen verarbeitetem Kaffee, wie Sie ihn bei espresso36 finden. Dieser wird nach wie vor in Säcken als Rohware vom Ursprungsland ins Konsumland transportiert. Natürlich sind Aufbereitung und Weiterverarbeitung entscheidende Faktoren. Dabei sind die Handelswege ja nach Herkunftsland, Zielland und den Beteiligten sehr unterschiedlich. Auch der Preis wird von diesen unterschiedlichen Wegen beeinflusst. Dabei spielt es auch eine Rolle, wie der Handel von Kaffee getätigt wurde. Ein Kleinbauer arbeitet in der Regel mit einer Genossenschaft oder Kooperative zusammen. Diese verkaufen den Kaffee an einen Zwischenhändler oder Exporteur. Der Importeur oder Großhändler verkauft den Kaffee zuletzt der Röstmanufaktur. Dagegen wird ein Groß-Plantagenbesitzer den Kaffee über einen Makler direkt an den Großröster im Zielland verkaufen. Zur Preisgestaltung des Kaffees ist die Börsennotierung ein nicht unbedeutender Faktor. Kaffee wird je nach Sorte an der New Yorker bzw. Londoner Börse gehandelt. Es gibt aber auch direkt gehandelten Kaffee. Dabei kommt natürlich mehr Geld beim Produzenten an, da es keine Zwischenstationen gibt.

Kaffee aus den besten Röstmanufakturen

Unser Kaffee kommt aus den besten Röstmanufakturen Deutschlands. Wir kennen unsere Lieferanten ganz genau und wissen, wie sie den Kaffee einkaufen und weiterverarbeiten. Veredelt nach allen Regeln der Röstkunst und harmonisch kombiniert nach traditionellen Rezepten, sind unsere Kaffee- und Espressoröstungen echte Spitzenprodukte. Vom ausgesprochen aromatischen Espresso, wie Manometer, Dunkle Seite, Euer Exzellenz oder Hochgenuss bis zu den geschmacklich auf die Bedürfnisse unserer anspruchsvollen Kunden zugeschnittenen Kaffees wie Feingefühl, Glückskind und Kaffeekränzchen ist für jeden Gaumen etwas dabei.  Dabei stellen die Produkte von espresso36 durch ihren ausgewogenen Geschmack, die gute Créma und ihre hohe Ergiebigkeit für jeden anspruchsvollen Kaffeekenner eine echte Alternative zu den vielen industriell geernteten und verarbeiteten Blends dar. Nach originalen Rezepten und den Vorgaben der Tradition veredelt, bilden sie die Basis aller Kaffeevariationen, für die ein guter Espresso die Grundlage ist …. Italiener geht´s nicht. Wenig Säure und charaktervoller Geschmack kennzeichnen die aus Hochlandbohnen komponierten Kaffeemischungen. Geeignet sind sie sowohl für den geübten Barista an der Siebträger Espressomaschine, wie auch den Kunden mit  dem Kaffee-Vollautomat. Das schonende Langzeit Röstverfahren und die sorgfältig ausgesuchten Hochlandbohnen garantieren eine harmonische Komposition, die vor allem durch Ihre geringe Säure zu überzeugen weiß. Die Zubereitung als Filterkaffee ist genauso möglich, wie ein Brühen im Vollautomat.

Ergänzt wird das Sortiment durch je eine entkoffeinierte Espresso- und Kaffeemischung. Denn Geschmack hat nichts mit Koffein zu tun!

Sortenreine Länderkaffees und Blends

Die sortenreinen Länderkaffees verkörpern in unserem Hause höchste Kaffeekultur in Kombination mit einem Optimum an Qualität. Beste Lagenkaffees aus den Spitzenanbauregionen der Welt bilden dafür die Basis. Hier findet selbst der erfahrene Gourmet immer neue Geschmackserlebnisse in bisher nicht gekannter Qualität. Veredelt mit viel Zeit und Liebe zum Produkt, werden alle diese Kaffees bis an Ihr individuelles geschmackliches Optimum geröstet. Durch das aufwändige Produktionsverfahren und die anschließende Handverlesung kommt jeweils nur das Beste in die Tasse: Unverfälschter Geschmack. Der permanente Kontakt der Röstmanufakturen zu den Rohkaffeelieferanten ermöglicht eine exzellente Übersicht an den Rohkaffeemärkten der Welt. Der europaweite Kontakt und Dialog mit anderen Gourmetröstereien ermöglicht es unseren Lieferanten ständig über alle Innovationen auf dem Laufenden zu sein, die zu einer weiteren Optimierung des Veredelungsprozesses beitragen. Nur so kann der ständige Bezug bester Qualität aller angebotenen Provenienzen dauerhaft gewährleistet werden. Sollte eine Sorte mal nicht verfügbar sein, werden wir uns bemühen diese schnellstmöglich wieder im Regal zu haben. Da wir ständig nach neuen Provenienzen auf der Suche sind, die unser Angebot bereichern, haben wir nur einen Ausschnitt an Lagenkaffees auf Lager.

ESPRESSO PARTNER POOL Händler und Service-Point

espresso36 ist als ESPRESSO PARTNER POOL Händler Mitglied im exklusiven Verbund der von EspressoPool autorisierten Partner. Wir zählen also zu den kompetenten Fachhändlern, bei denen Sie die Marken ascaso, Eureka und VBM (Vibiemme) beziehen können. Kaufen Sie die Maschinen und Mühlen inklusive der kostenlosen 5 Jahresgarantie.

ESPRESSO PARTNER POOL Händler – Mehr Wert

Als Mitglied des ESPRESSO PARTNER POOL bieten wir unseren Kunden Produkte, die nicht nur qualitativ hochwertig sind. So profitieren Sie von vielfältigen Leistungen, die wir gegenüber anderen im Markt bieten:

  • Erhalten Sie beim Kauf eines von uns gelieferten technischen Gerätes für die häusliche Nutzung, eine 5 Jahres-Garantie für die exklusiven Marken kostenlos dazu
  • Finanzieren Sie Ihren Kauf bei EPP mit 0%
  • Profitieren Sie von unserem persönlichem Service
  • Kaufen Sie zu einem fairen Preis Inklusivleistungen, die ihres gleichen suchen.

EspressoPool agiert seit vielen Jahren als Generalimporteur und Großhändler für verschiedene Espressomaschinen und Mühlen-Hersteller am deutschen Markt:

VBM – Vibiemme

Wer nach dem Ursprung der Siebträgermaschine sucht, die in der Lage ist Espresso unter professionellen Bedingungen herzustellen findet ihn bei uns: DIE VIBIEMME DOMOBAR. Sie war im Jahr 1977 die erste Espressomaschine für den Haushalt mit E 61 Brühgruppe. Zuletzt machte das Familienunternehmen Furore mit der Entwicklung der TS-System Profi-Brühgruppe, die Espresso mit komplett frischem Wasser extrahiert. Dies bedeutete einen weiteren Meilenstein für die Espresso-Qualität.

Ascaso

HANDCRAFTED IN BARCELONA

Der spanische Hersteller Ascaso aus Barcelona hat sich in den letzten Jahren von einem Spezialisten für Haushalts-ESpressomaschinen zu einem ernstzunehmenden Player im High-End Profi-Bereich entwickelt. Mit der Ascaso Steel Profi Duo PID stellt Ascaso eine Alternative zu den Zweikreis-Espressomaschinen von ECM, Profitec, Rocket, Bezzera etc. her, die in punkto Leistungsfähigkeit den Vorbildern in nichts nachsteht. Dabei schrumpft aber die Aufheizzeit mit den beiden Hochleistungs- Thermoblocks auf einen Bruchteil der gewohnten 30-40 Minuten zusammen. Auch der Energie- Verbrauch wurde um ca. 50% gegenüber den Geräten mit Heizkessel gesenkt.

Eureka

Die Marke Eureka existiert bereits seit 1920. In einer kleinen Autowerkstatt vor den Toren von Florenz beginnt Aurelio Conti mit der Produktion von elektrischen Quirlen. Heute bietet Eureka ein nahezu lückenloses Portfolio von Kaffeemühlen für den Profi, aber auch für den Haushalt. Kleiner, schneller, leiser sind dabei die Schlagwörter auf die der Kunde heute schaut. In den vergangenen zwei Jahren hat Eureka eine ganze Reihe von neuen Modellen auf den Markt gebracht. Dabei wurde eine ganze Reihe innovativer Ideen umgesetzt. Mit der „diamondinside“ Technik wird eine durchschnittliche Haltbarkeit von 1 bis 1,6 to. erreicht.

 

EPP – SERVICE POINT

Neben der auf 5 Jahre verlängerten Garantie bieten wir Ihnen auch einen eigenen Service. In unserer Fachwerkstatt warten und reparieren wir Espressomaschinen und Mühlen ALLER Hersteller. Als EPP Service Point führen wir für die Marken VBM Vibiemme, Ascaso und Eureka auch die Reparaturen aus, die während der 5 Jahre Garantie auftreten. Das gleiche gilt für die Marken ECM, Profitec, Rocket und Bezzera während der normalen 2 Jahre Herstellergarantie.

 

Rocket / Eureka Bundle

AUSVERKAUFT!!!

Verkauf von Ausstellern

Rocket / Eureka Bundle

Rocket Appartamento / Eureka Mignon Silencio

Summe der UVP’s: € 1.750,– Sonderpreis: € 1.400,–

Wir präsentieren unser Rocket / Eureka Bundle – die Rocket Appartamento mit der Eureka Mignon Silencio im Set aus unserer Ausstellung zu Sonderpreisen – natürlich mit voller Garantie.

Einstieg in die Rocketwelt

Rocket Appartamento – eine kompakte Espressomaschine für Küchen, in denen der Platz knapp ist.

Die Ingenieure von Rocket Espresso Milano haben das Chassis und das Layout der internen Komponenten optimiert, ohne die Qualität und die Funktionen, die man von Rocket erwartet, zu beeinträchtigen. Erhältlich mit Seitenplatteneinsätzen in Weiß, Kupfer, Schwarz und Rot.

Optional mit Edelstahl- Reling.

Rocket Espresso Appartamento

Die Rocket Appartamento ist eine kleine, kompakte Maschine, die in jeder Küche Platz findet. Stilsicher passt dieser klassisch gehaltene Zweikreiser, in fast alle Küchenumgebungen. Optische Akzente setzt die Rocket Appartamento mit ihren farblichen Lochungen an den Seiten, die in Weiß, Kupfer, Rot oder Schwarz erhältlich sind. Das großflächige, hochwertige Kesselmanometer passt sehr gut zu den schwarzen Bakelitgriffen und rundet das Design stimmig ab.

Trotz ihrer puristischen Ausstattung, der klassischen E-61 Brühgruppe und einem 1,8 Liter Kupferkessel, ist sie in ihrer Leistung nicht zu unterschätzen. Mit dem Zweikreiser können problemlos Kaffeespezialitäten mit Milch ohne große Wartezeiten zubereitet werden. Eine „No-Burn“ Dampflanze sorgt dafür, daß die Milch nicht anbrennt und die Reinigung mit kurzen Abwischen schnell erledigt ist. Die Vibrationspumpe baut Druck bis zu 12 bar auf. Trotzdem ist sie leiser als vergleichbare Modelle von Mitbewerbern. Dafür sorgt die schwingungsgedämpfte Bauart. Ihre flachen, schicken Füßen sorgen dafür, dass die Rocket Appartamento nicht sehr hoch gebaut ist. So findet sie auch unter Hängeschränken ihren Platz. Sie überzeugt mit der gewohnten Qualität von Rocket Espresso Milano.

Lieferumfang:

1 Maschine in Originalverpackung
1 Siebträger mit 2er Auslauf
1 Siebträger mit 1er Auslauf
1 14-Gramm Sieb
1 7-Gramm Sieb
1 Blindsieb
1 Rockettamper aus Aluminium
1 Reinigungsbürste
1 Kunststoffreeling
1 sehr gute Bedienungsanleitung
1 Rocket USB-Stick
1 Reinigungstuch

Eureka Mignon Silenzio

Die Eureka Mignon Silenzio ist eine Version der Nachfolgeserie der schon legendären Eureka Mignon Mühle. Optisch ist sie an das beliebte Design der Vorgängerin angelehnt aber technisch eine konsequente Weiterentwicklung, die keine Wünsche offen lässt. Sie besticht unter anderem durch eine geräuschreduzierte Bauweise, die ein auffallend leises arbeiten möglich macht . Wie in den Profimühlen von Eureka verfügt sie über die ACE Technologie, welche ein Verklumpen und elektrostatische Aufladung des Mahlguts verhindert. Sie verfügt über einen Mikroschalter mit Start- / Stopp Funktion. Die mikrometrische Mahlgradeinstellung erfolgt stufenlos über das Drehrad.

Basis-Informationen

Kaffeemühle mit geräuschreduzierter Bauweise (Silent Range Technologie). 300 g oder 510 g Bohnenbehälter aus Kunststoff. 50mm Scheibenmahlwerk. 1350 U/min. 260W/ 230V. Umschaltung per Knopfdruck von manuellem auf zeitgesteuerten Betrieb. Anti- Elektrostatisches System (ACE) gegen verklumpen des Mahlguts. Mikroschalter mit Start-/ Stopp Funktion. Mikrometrische, stufenlose Mahlgradeinstellung. Abnehmbare Siebträgergabel.

  • 50 mm Scheibenmahlwerk
  • Silent Range Technologie (geräuschreduzierte Bauweise)
  • ACE Technologie (gegen verklumpen und elektrostatische Aufladung des Mahlguts)
  • Mikroschalter Start-/ Stopp Funktion
  • manueller und zeitgesteuerter Betrieb
  • 1350 U/ min
  • 260 W Motor
  • Mikrometrische Mahlgradverstellung per Drehrad
  • 300 g Bohnenbehälter
  • erhältlich in 25 Farben

passendes Zubehör finden Sie hier  

 

Rwanda Café des Mamas

 Kaffee des Monats Mai/Juni 2019

Rwanda Café des Mamas

Central Washing Station Nova Coffee

Rwanda Café des Mamas

Der Rwanda Café des Mamas stammt aus den Vulkanbergen in der nördlichen Provinz Rwandas aus dem District Gicumbi. Die Wachstumsbedingungen sind optimal mit großer Höhe (1800-2000 m), fruchtbarem Boden, viel Sonne und ausgewogenem Regenfall. NOVA COFFEE ist der Stolz der rwandischen Frauen. Er stammt aus einer Genossenschaft von Kaffeeplantagen auf denen ausschließlich Frauen das Sagen haben. Sie pflegen die bäuerliche Kultur, die das Land schützt und tragen dazu bei, dass großartiger Kaffee die Welt ein wenig besser macht. Um die lange Tradition der bäuerlichen Kultur zu bewahren, wird das Land sorgfältig und leidenschaftlich und nur mit den Händen bearbeitet.

Der Kaffee wird sortiert und mehrfach auf seine Qualität überprüft. In den Export gelangt ausschließlich der gewaschene und natürlicher Kaffee der Klasse A1, Screen 15+, also die besten Qualitäten. Die Cupping Scores variieren zwischen 83-88%. Der 100% frische und reine Red Bourbon Arabica-Kaffee besticht durch seinen Körper und ein komplexes Geschmacksprofil mit Noten von Feigen und dunkler Schokolade. Eine leichte Fruchtsäure rundet ihn ab.

Unser Rwanda Café des Mamas ist ein Kaffee zum genießen. Er eignet sich vor allem als Espresso darüber hinaus für alle Espresso basierten Kaffeespezialitäten wie Cappuccino, Flat White und Latte Machiatto.

Mehr Informationen zu unseren Kaffee Mischungen finden Sie hier Brühwerk Kaffee

Über unsere verschiedenen Kaffee des Monates informieren wir regelmäßig in unserem Blog. Einige dieser Spezialitäten Kaffees haben es in unser festes Sortiment geschafft, so wie der Sumatra Mandheeling aus Indonesien, der Guatemala Genuine Antigua und der Peru Villa Rica, der gleichzeitig der Geschmacksgeber in unserer neusten Mischung „Hochkultur“ ist.

Alle Kaffees gibt es bei uns ausschließlich in 500g Packungen um eine optimale Frische zu gewährleisten. Man kann bei uns natürlich auch probieren bevor man sich entscheidet, Sie kaufen also nicht die berühmte Katze im Sack.

Neues Flagschiff bei ECM Zweikreisern

ECM Technika V Profi PID

Die ECM Technika V Profi PID ist das Nachfolgemodel der legendären ECM Technika IV Profi. Sie wirkt mit dem hochwertig verarbeiteten Gehäuse mit abgerundeten Kanten besonders elegant. Mit ihrer Rotationspumpe arbeitet sie besonders leise und ermöglicht es, sie an Festwasser anzuschließen.

Technische Neuerungen

Das neue Flagschiff der ECM Zweikreis- Espressomaschinen wartet mit einigen Neuerungen auf. So ermöglicht die integrierte PID- Steuerung eine gradgenaue Einstellung der Kesseltemperatur. Diese wird durch ein dezentes silberfarbenes Display angezeigt. Darüber hinaus verfügt die Maschine nun über einen ECO-Modus zur automatischen Abschaltung. Der Clean-Modus erinnert an die rechtzeitige Reinigung der Brühgruppe. Durch die Anzeige der Durchlaufzeit in Sekunden hat man die Espresso- Qualität jederzeit unter Kontrolle.

Bekannt hohe Anfass- Qualität

Wie immer gehören die beiden ergonomisch abgewinkelten ECM Filterträger zur Ausstattung der ECM Technika V Profi PID. Sie glänzen ebenso durch ihre ausgezeichnete Haptik, als auch die besonders ausbalancierte Gewichtsverteilung. Dies ist ein absoluter Vorteil gegenüber vergleichbaren Produkten der Mitbewerber Rocket und Bezzera.

Aufwändige Verarbeitung

Die besondere Qualität der ECM Siebträger Espressomaschinen zeigt sich auch bei der aufwändigen Verarbeitung des Gehäuses. Der Kessel aus Edelstahl hat gegenüber dem Werkstoff Kupfer den Vorteil besonderer Langlebigkeit.

Ausstattung der ECM Technika V Profi PID

  • Wärmetauschermaschine, umschaltbar auf Festwasseranschluß
  • Isolierter 2,1l Edelstahlkessel / ECM E61 Brühgruppe / Rotationspumpe
  • Automatisches Abschalten der Maschine bei Wassermangel
  • 2 Filterträger mit 1er und 2er Auslauf, abgewinkelter Griff
  • Maße: (B x T x H) 325 x 475 x 390 mm

Neue Funktionen, neues Design

  • PID Steuerung
  • ECO- Modus zur automatischen Abschaltung
  • Clean- Modus, Erinnerungsanzeige zur Reinigung der Brühgruppe
  • Anzeige der Durchlaufzeit in Sekunden
  • Größere Manometer zur Anzeige von Kessel- und Pumpendruck
  • Neu gestaltete Kipphebel im Design des Siebträgergriffes
  • Edelstahl- Tamper und hochwertige Maschinen- Abdeckhaube

Original ECM Zubehör

Zusätzlich erhält man von ECM einiges an Zubehör. Die hochwertige ECM Tamperstation gehört zu unseren meistverkauften Zubehörteilen. Auch der druckregulierte Tamper erfreut sich wachsender Beliebtheit und ist eine sinnvolle Ergänzung. Das erkennt man oft erst, wenn man diese Teile einmal selbst ausprobiert hat. All das ist bei uns im Brühwerk jederzeit möglich.

Tamper, Stationen und Sudschubladen

Tamper

Tamperstationen und Matten

Abschlagboxen und Sudschubladen

ECM Technika V Profi PID

Brühwerk Lieferpreis € 2.300,–

inkl. Inbetriebnahme, Programmierung und Einweisung innerhalb unseres Liefergebietes.

(Evtl. Festwasseranschluss muss bauseits vorhanden sein.)

voraussichtlich lieferbar ab Mitte April 2019

JETZT SCHON VORBESTELLEN

ECM Technika V Profi PID auf www.ecm.de

espresso36 setzt neues Verpackungsgesetz um

espresso36 setzt neues Verpackungsgesetz um

espresso36 stellte als Hersteller von systembeteiligungspflichtigen Verpackungen am 02.01.2019 bei der Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister (Zentrale Stelle) einen Antrag auf Registrierung. Wir sind ab 02.01.2019 als Hersteller von systembeteiligungspflichtigen Verpackungen unter der Registrierungsnummer DE5483604787325 registriert.

espresso36 gab in seinem Antrag die Erklärung ab, dass es seine Rücknahmepflichten durch Beteiligung an einem oder mehreren Systemen oder durch eine oder mehrere Branchenlösungen erfüllt – § 9 Absatz 2 Nummer 5 des Gesetzes über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und hochwertige Verwertung von Verpackungen (Verpackungsgesetz – VerpackG).

Das Verpackungsgesetz (VerpackG) löste am 1. Januar 2019 die derzeit geltende Verpackungsverordnung (VerpackV) ab. Die Veränderung betrifft grundsätzlich jeden Hersteller bzw. Erstinverkehrbringer in Deutschland, der Waren für eine Lieferung an private Endverbraucher erstmalig verpackt und gewerbsmäßig in Verkehr bringt.

Bisher gilt laut Verpackungsverordnung, dass jeder Erstinverkehrbringer einen Beitrag für das Recycling seiner ausgelieferten Verpackungen zu leisten hat. Als Gegenleistung sorgen die Dualen Systeme, wie der Grüne Punkt, für die Sammlung und das Recycling der Verpackungen nach Gebrauch. Das Prinzip der erweiterten Produktverantwortung wird in Zukunft durch das Verpackungsgesetz und die damit einhergehende Registrierungspflicht strenger geregelt. Der eigentliche Grund für das neu in Kraft tretende Verpackungsgesetz anstelle einer Neuformulierung der Verpackungsverordnung ist die Schaffung der „Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister“. Die Zentrale Stelle soll für eine bessere Kontrolle sowie einen fairen Wettbewerb sorgen. Außerdem wird die Transparenz der Lizenzierung erhöht, sodass unter anderem Trittbrettfahrer einfacher identifiziert werden können. Das Ziel der Zentralen Stelle Verpackungsregister ist folglich, die Schwächen der bisherigen Verpackungsverordnung zu beheben.

Systembeteiligungspflichtige Verpackungen konnten bereits vorher bei einem dualen System, z.B. dem Grünen Punkt, gemeldet werden. Ab dem 01.01.2019 wird dann eine Registrierung der Verpackungsarten und -mengen bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister gesetzlich vorgeschrieben. Verpackungen, die erstmals gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht werden, bedürfen demnach einer Beteiligung an einem dualen System.

Was bezweckt das neue Verpackungsgesetz?

Momentan kennen viele, besonders kleinere Unternehmen, ihre Pflichten bezüglich der momentan noch geltenden Verpackungsverordnung nicht. Dadurch werden weit mehr Verpackungen separat gesammelt und recycelt, als überhaupt bei den dualen Systemen angemeldet sind. Durch das neue Verpackungsgesetz sollen die Anmeldungsvorgänge und somit die Systembeteiligungen besser nachzuvollziehen sein. Auch einen Anreiz, Verpackungen ökologisch vorteilhaft und recyclingfähig herzustellen, soll das neue Gesetz geben. Neben den Neuerungen, wie der Zentralen Stelle Verpackungsregister, wird zudem in zwei Schritten die Recyclingquote angehoben. Der erste Schritt der Anhebung erfolgt ab 2019, der zweite ab 2022.

Grundsätzlich ist es ratsam, sich auf längerfristige Sicht Gedanken hinsichtlich der recyclinggerechten Konzeption, Produktentwicklung und Optimierung der Verpackung zu machen. Am aller besten ist es jedoch auf die Verpackung komplett zu verzichten.

Optimale Verpackung für Kaffeebohnen

Daran scheiden sich die Geister. Umweltbewusstsein ist heute keine gesellschaftliche Randerscheinung mehr. Die Mehrzahl der Verbraucher legt großen Wert auf nachhaltige Herstellung sowohl der Lebensmittel selbst, als auch der Verpackung.

Es gibt zum Beispiel Verpackungen, die sich „Öko-Line“ nennen und ein Verbund aus braunem Kraftpapier und einer Barriere-Folie sind. Hier wird besonders darauf hingewiesen, das man OHNE Aluminiumschicht auskommt! Der Nachteil ist die schlechtere Recycling-Quote. Die Produktion ist zwar mit einem geringeren Energieaufwand verbunden durch die schlechte Recyclingfähigkeit wird dieser Vorteil jedoch aufgewogen. Außerdem verliert der Kaffee bei solchen Öko-Line Kaffeebeutel-Verpackungen sehr schnell an Aroma.

Wir haben uns bewusst für Verpackungen aus Aluminium entschieden um die bestmögliche Qualität unseres Kaffees zu garantieren. Durch das in Deutschland existierende duale System werden die Verpackungen nahezu zu 100% recycelt.

Kaffeebohnen lose kaufen

Momentan arbeiten wir an einem Konzept, dass es uns erlaubt Kaffeebohnen lose zu verkaufen und somit den Verpackungsmüll ganz zu vermeiden.

Der Kunde bringt einen Behälter mit und wir füllen ihn mit Kaffee in der gewünschten Menge. Ein Problem stellt zurzeit noch der Transport des Kaffees von der Rösterei zu uns und die Lagerung dar. Die kleinen Silos, die man aus vielen Röstereien kennt sind augenscheinlich eine gute Lösung. Allerdings verliert der Kaffee auch in diesen Behältern rasch sein Aroma. Da wir aber auf eine höchstmögliche Qualität bei unseren Kaffees achten, kommt diese Lösung nicht in Frage.

Zurzeit favorisieren wir Eimer aus Weißblech mit einer lebensmittelechten Innenbeschichtung. Der „Hobbock“ schließt luftdicht ab und hat ein winziges Überdruckventil.

Welche Verpackung bringt der Kunde mit?

Der Kunde bringt seinen eigenen Behälter mit. Das kann jede Dose sein, die luftdicht abschließt. Optimal sind die Airscape-Dosen. Diese hochwertige Aufbewahrungsdose für Kaffee (und andere Lebensmittel) hält durch ihr patentiertes Ventil den Sauerstoff vom Kaffee fern. Sie garantiert so eine optimale Frische. Die Dosen sind bei uns für 1800ml zu € 40,- erhältlich.

Die Geschichte der Espressomaschine

Die Geschichte der Espressomaschine beginnt interessanter Weise in Deutschland, denn es wird gerne einmal behauptet, dass die Espressomaschine in Deutschland erfunden wurde. Am 7. April des Jahres 1825 war im  “Allgemeinen Anzeiger der Deutschen” ein Artikel erschienen, der über eine Lotterie berichtete, in der eine Dampfkaffeemaschine inklusive Kaffeeservice zu gewinnen war.

Nähere Details zu dieser Dampfkaffeemaschinen konnten leider nicht gefunden werden.  Die eigentliche Erfindung der Espressomaschine kam erst 30 Jahre später auf der Weltausstellung in Paris. Eduard Loysel de Santais präsentierte einen Druckbrühapparat, der als Vorläufer aller Espressomaschinen angesehen werden kann.

In Italien experimentierten jedoch zur gleichen Zeit verschiedene andere Tüftler an Espressomaschinen. Durch eine verkürzte Brühzeit sollte ein optimales Geschmackserlebnis erzeugt werden. In Turin beginnt Angelo Moriondi im Jahr 1885 damit Kaffeemaschinen für Bars zu entwickeln. Diese Ungetüme waren jedoch schwer und unhandlich zu bedienen. Man brauchte Spezialpersonal um sie zu bedienen. Der neue Kaffeegenuss löste jedoch viel Euphorie unter den Gästen aus.

Die Grundsteine zur Herstellung einer speziellen Maschine zur Kaffeezubereitung waren gelegt. Bis zu den Espressomaschinen der heutigen Zeit jedoch war es noch ein langer Weg.

Beginn der industriellen Produktion

Am  19.11.1901 meldete Luiggi Bezzera in Mailand ein Patent für eine Espressomaschine an, die mit vier Siebträgern betrieben wird. In der “Tipo Gigante” wurde der Kaffe erzeugt, in dem kochendes Wasser und Dampf durch das Kaffeepulver gepresst wurden. Über verschiedene Ventile wurde dabei der Druck gesteuert.

Als Desiderio Pavoni Im Jahr 1903 das Patent von Bezzera kauft, war das der Startschuss für die Serien- Produktion einer Siebträgermaschine nach diesem Patent, die dann 1905 beginnt.

Gemeinsam mit seinem Freund Luiggi Bezzera stellte Pavoni nur 1 Jahr später seine neue “Pavoni Ideale” vor, die er verbessert hatte. Auf der Mailänder Messe wird in diesem Jahr zum ersten Mal Espresso ausgeschenkt. Schon damals waren Siebträger, Dampfdüsen und Sicherheitsventile wichtige Bestandteile der Maschinen. Das hat sich bis heute nicht geändert. Doch der Espresso wurde mit nur 2 bar Druck und mit viel zu heißem Wasser gebrüht. Es gab also noch viel Raum für Verbesserung.

Jahre des Experimentierens

Auch wenn das Espressoerlebnis noch lange nicht perfektioniert war, Die Pavoni Maschine erzeugte eine große Nachfrage. Immer mehr Menschen beschäftigten sich mit der Frage, wie ein perfekter Espresso Geschmack entsteht. Dabei versuchte man Druck, Temperatur und eine kurze Brühzeit optimal einzusetzen. Es wurden viele verschiedene Espresso Maschinen entwickelt und gerade in den zwanziger und dreißiger Jahren zum Patent angemeldet.

Besonders das “Pressure-Mixing-Device” des amerikanischen Erfinders Harry Buxton Hartmann aus dem Jahr 1920 ist dabei zu erwähnen. La Marzocco und Rancilio wurden zu dieser Zeit gegründet. Bis heute zwei wichtige Hersteller von Espressomaschinen. La Mokkina, die achteckige Herdkanne, die 1933 von Alfonso Bialetti nach dem Perkolator Prinzip entworfen wurde, war bald in vielen italienischen Haushalten zu finden.

Der Durchbruch

Als Giovanni Achille Gaggia und sein Landsmann Cremonesi es im Jahr 1938 schafften, den Druck auf 8 bis 10 bar zu erhöhen, stellte dies einen bahnbrechenden Durchbruch bei der Konstruktion der Espresso Maschine dar. Es gelang ihnen einen zweiteiligen Kessel zu entwickeln. Mit einem federunterstützten Kolben, der von einem Hebel betrieben wurde, begann der Siegeszug der  Handhebelmaschinen.

Zunächst kam sie in der Bar von Gaggia zum Einsatz. Jedoch wurde durch die Wirren des Zweiten Weltkriegs die Weiterentwicklung des Projektes hinausgezögert. Erst 1946 begann die Produktion der Geräte für den professionellen Einsatz. Durch den hohen Druck hatte der Espresso zum ersten Mal auch eine Crema.

Allerdings erforderte die Bedienung der Maschine einen große Kraftanstrengung. Der Druck und damit die Qualität des Kaffees war direkt von der eingesetzten Kraft abhängig. Der Barista musste also möglichst ein muskulöser Mann sein.

Eine Legende erblickt das Licht der Welt

Gaggia beauftragte den Besitzer eines metallverarbeitenden Betriebes, Ernesto Valente mit der Produktion seiner Espressomaschinen. Dieser begann neben der Produktion auch bald mit der Entwicklung eines eigenen Modells.

Schließlich stellte er im Jahr 1961 die “Faema E61” vor. Dass er damit eine Legende erschaffen hatte, konnte er damals sicher noch nicht ahnen. Die Geschichte der Espressomaschine hat mit der E61 sicher ihr dickstes Kapitel erhalten. Die Faema E61 war die erste Espressomaschine mit einer elektrischen Pumpe. Sie konnte einen Druck von 9 bar über den ganzen Brühprozess hinaus beibehalten. Das Wasser erhielt die perfekte Temperatur von ca. 90 Grad und blieb auch nicht lange im Boiler stehen. Also gelang es zum ersten Mal, einen wirklich perfekten Espressogeschmack auf konstanter Basis zu erzielen. Das Konzept ist auch heute noch das Vorbild für moderne Espressomaschinen.

Die (halb-)automatische Espressomaschine

Nach dem Prinzip der E61 wurden Maschinen auf halbautomatische Weise entwickelt. Sie gewannen schnell an Beliebtheit und setzten sich in aller Welt durch. In Deutschland lernte man In den 60er Jahren lernte man den Espresso Kaffee zunächst auf Urlaubsreisen nach Italien und in den italienischen Eiskaffees kennen. Die Maschinen entwickeln sich seitdem immer weiter und die Anwendung wird immer einfacher.

Die erste Dual Boiler Maschine brachte La Marzocco im Jahr 1970 heraus. Es war eine weitere technische Errungenschaft bei der Heißwasser und Dampf unabhängig voneinander erzeugt werden kann. Auch in Privathaushalten wuchs das Interesse an Maschinen für den schnellen Espressogenuss.

Allerdings wurde erst im Jahr 1975 eine Vibrationspumpe mit so kleinen Abmessungen entwickelt, das man auch ein kompaktes Haushaltsgerät bauen konnte. Im Jahr 1977 baut Gaggia die ULKA-Pumpe in seine “Gaggia Baby” ein. Sie wurde zu einem großen Verkaufserfolg und gilt als Urtyp der Espressomaschine für den Haushalt.

Der Kaffeevollautomat

Perfekter Espresso auf Knopfdruck, das ist das Ziel, dass die Hersteller von Kaffeevollautomaten immer weiter antreibt. Arthur Schmed aus der Schweiz entwickelte im Jahr 1985 eine vollautomatische Espressomaschine. Zunächst kam sie als JURA Superautomatica auf den Markt. Schon bald folgte ihr Pendant des italienischen Anbieters Saeco. Beide Maschine verfügten über die identische Technologie.

Echte Espresso-Puristen rümpfen auch heute noch beim Gedanken an einen Kaffeevollautomaten ihre Nase. Nichts desto trotz starteten die Kaffeevollautomaten ihren Siegeszug und sind heute aus vielen Haushalten, Büros, Tankstellen, Cafés nicht mehr wegzudenken. Saeco und JURA Elektrogeräte entwickelten den Markt ständig weiter. Mit dem Patent der IMPRESSA Brühgruppe, die mit einfachen Reinigungs- und Pflegeprogrammen praktisch wartungsfrei und hygiensich arbeitet, entwickelte sich JURA zum Marktführer. Auch in Sachen Innovation haben die Schweizer viele Meilensteine gesetzt, zum Beispiel den ersten Kaffeevollautomaten mit dem man mit nur einem Knopfdruck einen perfekten Cappuccino zubereiten konnte.

Heute erhält man Espressovollautomaten mit zwei integrierten Mahlwerken genauso, wie Maschinen die alle erdenklichen Kaffeespezialitäten nach italienischem Rezept perfekt zubereiten. Es gibt natürlich auch Pad- und Kapselmaschinen, für die man portionsweise eingeschweißte Kaffees bereithalten muss. Der Kaffee ist meistens sehr teuer und man erzeugt einen unglaublichen Müllberg. Mit der ursprünglichen Espressomaschine hat das kaum noch etwas gemein.

Viele Kaffeefans haben die Liebe zur traditionellen Espressomaschine wiederentdeckt. Sie verzichten auf moderne Technik und wollen lieber ihre Milch selbst aufschäumen und sich an „Latte Art“ probieren. Auch ein Trend zur Handhebelmaschine, die in wunderbarer Retro Optik auch ein Schmuckstück für die Küche oder Hausbar ist, ist zu bemerken. Dazu gehört natürlich auch ein persönliches Können bei der Herstellung des perfekten Espresso.

Verkauf von Vorführgeräten

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Nivona CafeRomatica 758

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